Villa, kurz nach 1840; Veränderungen im Innern (mit Ausnahme des Treppenhauses) und Veranda (ehem. kleiner Geräteschopf) von 1946. Grossartiger Putzbau unter Satteldach. Durch den W-seitigen Mittelrisalit bzw. den O-seitigen inkorporierten kleinen Ehrenhof charakterisierter stattlicher Baukörper. Schmalseiten und Mittelrisalit von Dreieckgiebel überhöht. Wertvolle Sandsteinelemente (Lisenen, Kranzgesims, prägnante Fensterverdachungen, die sich über dem Gurtgesims verkröpfen) gliedern die Fassaden ausgewogen. Gegen W vortretender Terrassensockel (Waschküche, Keller und ehem. Kutschenraum) in Sandstein mit grossen Stichbogenöffnungen. Diszipliniert gestaltete, klassizistische Villa auf der Flucht der ehem. Stadtmauer (Grabenstrasse/Kirchbühl N.N.), in exponierter Lage gegen den Kreuzgraben. Ein vegetationsreicher, eingefriedeter Garten verbindet das Gebäude mit dem Pavillon Neuengasse 4 D am nördl. Parzellenrand.

1825 - 1849: Erbauung

184[0] (Keller)