Wohnhaus mit Laden, im Kern spätmittelalterlich; prägender Umbau 1733-34 nach Abbruch des O-seitig anstossenden alten Kaufhauses: Fassadierung der ehem. Brandmauer u. neues Satteldach mit Ausrichtung des Giebels zur Hohengasse (für Maler, Buchbinder u. Chronist Hans Rudolf Grimm). 1851 offenbar platzseitige Aufstockung. Regelmässig fassadierte barocke Platzfassade; im EG Stichbogenfenster u. Stichbogeneingang zur Laube; OG mit Darstellung des Burgdorfer Hühnersuppenmahls (Fritz Traffelet, 1936; Erneuerung Hans A. Fischer, 1966). Die asymmetrische Gassenfront ist als eine der ganz wenigen in der Burgdorfer Altstadt giegelständig u. zeigt über 2 Laubenbogen Kuppelfenster. Wichtige Stellung als Eckbau mit 2 Hauptfassaden am Kronenplatz u. als Kopfbau der langgezogenen N-Zeile Hohengasse / Schmiedengasse.

1733 - 1734: Erbauung