Bäuerliches Wohnhaus von 1540, Erweiterungen im 18. Jh., Veränderungen 2005 Stattlicher, breit gelagerter Blockbau auf massivem Sockelgeschoss. Giebeldach, das sich über die Stubenerweiterung, die im Zuge des Querfirstanbaus (Nr. 5) erneuert wurde, zieht. Rillenprofile, die kleinen Öffnungen im Giebel und die mit Lippenwülstchen besetzte, ehemalige Firstkonsole stammen aus der Entstehungszeit. Block-Konsolen an der NO-Front deuten auf eine Erweiterung im 18. Jh. hin. Dabei wurde der First erhöht und versetzt. Sockelgeschoss mit Werkstatt und Fenster erneuert, rot-braune Eternitverrandung an der rückseitigen Giebelfront. Trotz Änderungen sehr wertvolle Altbausubstanz an der hochwertig gestalteten Front. Zählt zu den ältesten, datierten Häusern und bildet mit dem Speicher (Behämsgasse 7A) ein selten gewordenes Ensemble des einst bäuerlich geprägten Dorfkerns.

1540 - 1540: Erbauung

1540 (Giebel)