Gsteigwiler

Moos N.N., 3814 Gsteigwiler
Brunnen / Erbauung 1872 - 1872
Beschreibung
Brunnen, wohl kurz nach 1872, als Ersatz eines hölzernen Brunnens Massiver Stock mit 2 Trögen aus Alpenkalk. Der Haupttrog hat gebrochene Kanten. An seiner SW-Seite schliesst der schmälere und kürzere Nebentrog an, dessen Ende gerundet ist. Das Wasser läuft wegen des Überlaufs auf der Stirnseite in ein rundes Becken am Trogsockel. Vierkantstock mit kapitellartiger, schön profilierter Deckplatte, glatten Kanten und gestockten Feldern und jüngeren Bändern. Profiliertes Auslaufrohr. Vater und Sohn Feuz aus Gsteigwiler waren als Steinhauer bekannt (z.B. Steine auch für das Bundeshaus West) und sie spezialisierten sich auf Brunnentröge. In Gsteigwiler ersetzten sie meist die hölzernen Brunnen (1732 wurde 3, 1858 4 hölzerne Brunnen erwähnt, darunter auch einer im Moos). 1872 wurde der Ersatz der Leitungen und der Bau weiterer Brunnen beschlossen.
Klassifikation
Brunnen
Baugeschichte
1872 - 1872: Erbauung
Bauleute
Feuz, Fritz, Steinhauer Feuz, Johann, Steinhauer
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
14.01.2008
Hauptgrundstücksnummer
5
Koordinaten
2633156 / 1167247