Habkern

Bauernhaus, wohl von 1681, umgeb. 1968 Über Stützmauer u. auf massivem Sockel hoch aufragender Kantholzblockbau unter Giebeldach. Symmetrische Fassade mit Doppelfenstern auf durchlaufenden Fensterbänken. Stubengeschoss erneuert. Leicht vorkragendes DG mit Kielbogenfries; kräftige, schlicht geschwungene Blockkonsolen; Flugpfetten abgestützt auf markante Büge mit Karniesprofil. Trauflauben, im Stubengeschoss durch frontseitige Aufgänge erschlossen, u. Quergiebel von 1968. Strassenseitig erhöht liegender Ökonomieteil von 1966. Prominenter Standort unterhalb von Kirche (Nr. 360) u. Strasse in starker Hanglage das Tal überblickend. Gute Fernwirkung dank freiem Vorgelände. Das stattliche Bauernhaus definiert den Strassenraum u. ist südl. Abschluss der Baugruppe.