Därligen

Wohnhaus von 1671, ehem. Wohnteil zu Bisquitfabrik Kantholzblockbau unter Satteldach. Mächtiger Mauersockel mit bemerkenswerten Türen. Stubenwand ausgewechselt und bretterverschalt, gekerbte vorgestelte Ständer täuschen Verkämmung vor. Durch mehrfache Würfelfriese reich gestaltetes OG, Blockkonsolen und Fensterpartie im 20. Jh. ersetzt. Kleine Konsolen stützen das leicht vorkragende und mit Rillenfasen und Würfelfries verzierte DG. Der als Bisquit-fabrik dienende Teil wurde 1991 durch ein quergesteltes Wohngebäude ersetzt. Exponierter Eckbau, beim schmalen Eingang in die Brunnengasse.