Langenthal

Direktorenvilla von 1908; Renov. und Anbau des Pförtnerhauses 1952 Malerischer Putzbau unter einem dem verwinkelten Grundriss entsprechend lebendigen, steilen Dach. Romantisch-historistischer Baukörper. Quergiebel in Rieg. Detailreiche Gestaltung, insbesondere die einst farbig gefassten Holzteile im Dachbereich; Eingangsloggia mit dorischen Säulen; differenziert befensterte Fassaden, durch jüngere Eingriffe z.T. unsensibel verändert. Über hohem, ursprünglich wohl unverputztem Sockel leicht erhöht stehendes Gebäude am Eingang zum Fabrikgelände. Als "Aushängeschild" des Betriebs und als Dokument der ersten Stunde der traditionsreichen Firma von besonderer räumlicher und historischer Bedeutung.