Koppigen

Stöckli von 1787; wohl 1891 erweitert; Restaurierung um 1987 und 2002 Grau gefasster Riegbau mit massivem EG im Südteil (seitliche Wandlisene als Bau- oder Brandabschnitt). Viertelwalmdach mit Segmentbogenründi auf Bügen mit Stabmotiv. Sandsteingliederungen: Eckquadrierung, Stockwerkgesims, Sockel, Fenster- und Türeinfassungen. Betonung der mittleren Fensterachse auf der Frontseite durch verköpften Fenstersturz mit angedeutetem Schlussstein. Türrahmen mit Segmentbogensturz und datiertem Schlussstein (Tür erneuert). Seitenlauben mit zierlichem Rand im Schweizer Holzstil, sowie gedrechselte Treppengeländer. Weiterer Zugang im Rückbereich West mit angebautem Schopf (evtl. wurde das Gebäude 1891 verlängert). Dazu gehört ein Holzständerschopf, der mit Backstein ausgefacht ist (15a) und ein grosser Garten mit Brunnen. Das Gebäude bestimmt wie seine Nachbargebäude (Nr. 13 und 17) den Stassenraum.