Hindelbank

Wohn- und Gewerbehaus von 1911/12 (urspr. Sattlerei und Polsterei, heute Innendekorationen und Bodenbeläge); Terrassenanbau von 1990. Qualitätvoller, in wesentlichen Teilen original erhaltener Heimatstilbau. In Besenwurftechnik verputzter, stattlicher Baukörper mit geschweifter Ründi, die sich am NO-seitigen Mittelrisalit wiederholt. Einfassungen der Einzel-, Zwillings- und Schaufenster sowie der Türen aus Holz. Eigenwillige Details (Tür, zierliches Vordach und OG-Balkon aus Eisen). Rückseitige SW-Fassade mit eleganter, offener Laubenkonstruktion und grosser Lukarne. Haupt- und Ökonomiegebäude (Garage, Stall, Schopf) bilden eine winkelförmige Anlage und scheiden einen hofartigen Raum aus. Wichtiges, nach dem grossen Dorfbrand neu errichtetes Volumen an der Dorfstrasse und reizvoller Akzent im Ortsbild. Vgl. Stöckli Dorfstrasse 5.