Kallnach

Mühlegasse 14, 3283 Kallnach
Mühle / Erbauung 1863 - 1863
Beschreibung
Ehem. Getreidemühle mit Ökonomieteil, im Kern um 1640; nach Brand neu erb. 1863; heute Wohnhaus. Markanter, gemischt konstruierter Bau unter Teilwalmdach mit mächtigem Ründi-Quergiebel. Massives verputztes EG mit Natursteingliederung (Sockel, Lisenen, Gesims, Tür- und Fensterfassungen). Im südöstl. Gebäudeteil 2 spätgotische Zwillingsfenster. Daneben doppelter Eingang mit Segmentbogensturz; Türen in spätklassizistischer Tradition. Der Oberbau in Rieg mit jüngerem Verputz; zeittypisch profilierte Fensterrahmungen. An der z.T. erneuerten N-Seite Backsteinanbau und OG-Laube; darunter Abgang zu gewölbtem Keller. O-seitig ein ehem. überdecktes Wasserrad (Eisenrad von 1895). Längsseitige erhöhte Steinterrassen (urspr. Verladerampen). Umlaufende Kopfsteinpflästerung, im S 2 Platanen, Brunnen. Dominanter Baukörper in schönem Umfeld. Einzige der einst zahlreichen Mühlen der Gegend mit noch funktionierendem Wasserrad.
Klassifikation
Mühle
Baugeschichte
1863 - 1863: Erbauung
Inschrift
18 + 63 (Kellertürsturz)
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
01.02.2002
Hauptgrundstücksnummer
793
Koordinaten
2584579.577 / 1208079.871