Ostermundigen

Einfamilienhaus, erb. 1934; Anbau Lagerraum/Terrasse 1958; Ausbau DG 1968 Ansprechender Putzbau der klassischen Moderne. Der flachgedeckte kantige Baukörper ist mit einem Verandenrisalit und Terrasse (jünger) sowie einem abgesetzten Attikageschoss (ehem. kleiner) spannungsvoll gestuft. Gliederung der Fassaden durch hohes Sockelgeschoss, feine Abschlussgesimse und hart ausgeschnittene Fensteröffnungen von unterschiedlicher Grösse. S-seitig liegende Fenster, welche die Horizontale betonen, N-seitig Treppenhaus-Fensterband, welches die Vertikale akzentuiert. Rahmungen und kunststeinerne Fensterbänke graugrün gefasst. Vortretender Eingang mit quergesprosster Tür. Grosszügiger Garten mit Pergola, Gemüsebeeten und alten Bäumen. In Ostermundigen einziges konsequentes Gebäude des Neuen Bauens. Als Wohnhaus dieser Architekturauffassung auch ein rarer Vertreter im Kanton Bern.