Ostermundigen

Fabrikgebäude der Maschinenfabrik Bern AG von 1962 Die Fabrikationshalle hat 2 Buckelschalen von je 16 x 16 m, die vom bekannten Ingenieur Heinz Isler 1954 entwickelt wurden. Im Scheitelpunkt je eine Oberlichtkuppel aus Polyester. An der S-Seite ist auf der ganzen Länge von 32 m ein Bürotrakt angefügt. Wegen abfallendem Terrain hat der Bau ein UG, bei dem die Fensterfronten zwischen dem Betonskelett zurückversetzt sind. Fassade der Fabrikhalle im EG mit Sichtbetonbrüstung, darüber Industrieglaspaneele, die von schmalen Fenstern mit Oberlichtflügel rhythmisiert werden. An der Zollgasse freistehender rechteckiger Kamin (heute Lila gefärbt) als plastischer Akzent neben Eingang. Der wenig veränderte Bau ist ein schöner Ausdruck der 1960er-Jahre. Zudem besitzt er relativ frühe Buckelschalen von Heinz Isler, dessen Schalenkonstruktionen internationale Bedeutung haben.