St. Stephan

Bauernhaus, wohl 16. Jh., mit verschiedenen späteren Umbauten Breiter Baukörper über massivem, halb eingetieftem Sockel. Zwei Rundbogeneingänge, Türen mit orig. Beschlägen. Asymmetrische, durch spätere Anbauten verbreiterte Front. Stubengeschoss z.T. eingestän-dert. Gadengeschoss in Blockbauweise mit uneinheitlicher Vorstoss-Abfolge. Fensterbank zurückgehobelt und einzelne Fensteröffnungen später vergrössert. Urspr. erhaltene Fensterbank im DG, Fensteröffnungen nachträglich. In Details unterschiedlich gestaltete Blockkonsolen. Das nordwestl. Pfettenhaupt mit gekreu-zten Halbrundstäbchen. Kleiner Ökonomieteil, Stall als Schopf genutzt. Trotz Um- und Anbauten gut erhal-tenes Gebäude mit aussergewöhnlichen Details. Dazu gehört das Ofenhaus Nr. 281.