Rubigen

Beitenwil N.N.2, 3113 Rubigen
Friedhof / Erbauung 1888 - 1888
Beschreibung
Friedhof des Asyls Gottesgnad von 1888, erweitert wohl kurz nach 1915 (vor 1929). (Er liegt westl. von Nr. 61.) Anlage aus zwei Teilen: Älterer, urspr. Teil auf der W-Seite. Im oval ausgeformten Wegkreuz steht vor einer Zypressengruppe das romantisierende Grabmal von Gottl. Friedrich Ochsenbein, Pfarrer von Schlosswil und Gründer des Asyls Gottesgnad im ehem. Landsitz Beitenwil. Zugangsachse mit Platanen betont. Sonst kugelförmige Buchshecken entlang den Wegachsen des alten und neuen Friedhofteils. Sie stammen wohl aus der Erweiterungsphase nach 1915 - wie die bauliche Erweiterung des Asyls - von Rybi und Salchli. Die Anlage erhält durch die Buchs-Kugeln eine architektonische Dimension mit einer einmaligen Stimmung. Holzkreuz im Zentrum des neuen Teils, Torbogen aus Blech beim urspr. Eingang. Umrahmung mit Hecken. Bäume eher am Rand. Einzelne Zypressen symbolisieren den Friedhof. In der SW-Ecke Bienenhaus im Heimatstil.
Klassifikation
Friedhof
Baugeschichte
1888 - 1888: Erbauung
Bauleute
Rybi, Eduard, Bern, Architekt Salchli, Ernst, Bern, Architekt Rybi & Salchli, Bern, Architekten
Inschrift
Gottl. Friedrich Ochsenbein Pfr. in Schlosswil 1828-1893 Adele Ochsenbein 1839-1899 (Grabmal im Zentrum des alten Teils)
Einstufung
schützenswert
K-Objekt
Ja
Inkraftsetzung
26.05.2004
Hauptgrundstücksnummer
85
Koordinaten
2608616 / 1195381