Sumiswald

Wohnhaus von 1964, 1992-96 umgebaut Der aussergewöhnliche Bau zeichnet sich durch ein Schmetterlingsdach in Beton aus. Das Rückgrat des Daches verschwindet im NW und SO im Boden, und dient zugleich als Dachwasserablauf. Im Kellergeschoss wird dieser Rückgratbogen mit Zugkabeln zusammengehalten. Der Dachrand verjüngt sich gegen die angehobenen Ecken. Deren Verbindungslinie (Grat) beschreibt eine Hyperbel. Das Dach ist selbsttragend, dünne Stützen sind nur Verankerungen gegen Aufwindkräfte. Darunter freie Grundrissdisposition. Fassaden seit Umbau aus grauen Platten und grossen Fenstern mit weissen Rahmen. Freistehender prismatischer Kamin und Betonvordach an Eingangsseite. Das Haus ist eine hervorragende Ingenieurleistung von überregionaler Bedeutung.