Radelfingen

Bauernhaus, kurz nach Dorfbrand von 1865, heute Wohnhaus Stattlicher, spätklassizistischer Fachwerkbau unter strenger Ründi. Mit traufseitigen Lauben. Schwellen, Eckständer und Fensterbänke in Eiche. Profilierte Stubenbünde gliedern die 4-achsige Schaufront unter der radial verschalten Ründi. Originale Schindelverrandung im EG der NO-Wand. Ausbau und Erweiterung des Ökonomietraktes zu Wohnzwecken in 2 Etappen (1981/82, 1994). Befindet sich in exponierter Stellung an der Strassenkreuzung in der Dorfmitte und seine Schaufront ist wirkungsvoll auf die Strassenachse Detligen - Aaberg ausgerichtet.