Sumiswald

Stöckli, wohl von 1905 Vorzüglicher, schindelverrandeter Ständerbau mit Segmentbogen-Ründi. Markante, abgebogene Vogeldielen. Gutproportionierter Baukörper mit ansprechender Farbfassung und zeittypischen, historistischen Gliederungselementen. Geschossweise Unterteilung durch Zierfriese, im OG die traufseitigen Lauben umfassend. NO-seitig urspr. Abortturm unter Quergiebel. Ausgezeichnete Details: originale Türen, gedrechselte Stäbe an der Brüstung der Aussentreppe und des Kellerabgangs. Qualitätvolles, durch kleinere Veränderungen (Dachfenster) kaum beeinträchtigtes Gebäude. Teil des Gehöfts mit Bauernhaus Nr. 847, firstparallel daneben stehend und vom gleichen Zimmermann erstellt. Frontseitiger, gepflegter Garten.