Sumiswald

Bauernhaus, mehrheitlich um 1790, im Kern von 1573 bzw. 1642 Stattlicher Ständerbau unter Halbwalmdach. OG traufseitig mit Bohlenwänden und Kopfhölzern. Vorzügliche, breitgelagerte Front überhöht von Bühnislaube (mit schwarzen und roten Farbresten). Durchlaufende, aussergewöhnlich breite Fensterbänke mit aufwendigen Profilierungen und Flachschnitzereien. Mächtige Schwelle mit 2fach Schloss. Jüngere Konstruktionshölzer (19./20. Jh.) vor allem im Dachbereich verwendet. Ökonomietrakt mehrheitlich 1. V. 20. Jh. Das Gebäude fällt durch seine alte Kernsubstanz und die bemerkenswerten Fensterbänke auf. Hauptbau des Gehöfts, der mit seinen Nebengebäuden und dem vorgelagerten Bauerngarten mit Buchseinteilungen eine ansprechende Hofsituation bildet. In Hausnähe Pflästerung.