Spiez

Bauernhaus von 1742, renoviert 1999 Gemischt konstruierter Baukörper unter Satteldach. N-seitig Blockkonstruktion auf massivem, verputztem Kellergeschoss, die S-Fassade hingegen besteht zum grossen Teil aus unverputzten Mauern aus Feldsteinen. N-Fassade im OG mit durchgehender Laube mit profiliertem Brüstungsgesims. Zeittypisch profilierte Blockkonsolen mit Rillenprofil. EG mit Trauflauben, die von der Front her durch zwei symmetrisch angelegte Treppenaufgänge erschlossen werden. Die Fensterreihen sind sowohl im EG wie im OG mit durchgehenden Fensterbänken verbunden. Im EG verläuft auf der Höhe der Fensterstürze ein durchgehendes Rauten-, darüber ein Würfelfries. Die Fensterpfosten wurden bei der Renovierung von 1999 zum grossen Teil ersetzt. Der ansprechende Bau erzielt durch seine Lage über einem lang gestrecktem Abhang eine gute Fernwirkung.