Studen (BE)

Bauernhaus von 1845, 1943/45 erneuert Riegkonstruktion mit Viertelwalmdach und Ründi. Wohnteil unter Querfirst. Im EG und OG sind noch die originalen Fenster mit unechten Stichbogenstürzen aus dem 19. Jh. erhalten. Das hohe Ründifeld wurde anlässlich der Erneuerung 1943 erstellt. Das einzige Fenster im Ründifeld weist eine giebelförmige Verdachung mit Inschrift auf. Würfelfries über dem profilierten Bundbalken des OG. Eckbüge mit neobarockem Profil. W-seitig Laube. Die Stallwände beim Ökonomieteil sind aus Sichtbackstein gemauert. Der Bau behielt dank der Erneuerung im Heimatstil den Ausdruck eines traditionellen Bauernhauses. Dazu tragen auch der Garten und der grosse Baum vor der S-Fassade bei.