Radelfingen

Bauernhaus, nach Dorfbrand von 1865 wiederaufgebaut, heute Wohnhaus Mächtiger, spätklassizistischer Fachwerkbau auf 2-teiligem, gewölbtem Keller des Vorgängerbaus von 1670. 5-achsige Front mit klarer Gliederung unter strenger Ründi, deren Stirnwand mit gelben Eternitschindeln verrandet ist. Mit traufseitigen Lauben. Beachtliche Details: kielbogenförmige Kellerportale, originale Tür mit Supraporte. Ökonomietrakt ab Tenntor 1898 erneuert. Jüngerer Schopfanbau an SO-Ecke. Der ansprechende Bau nimmt eine exponierte Stellung an der Strassenkreuzung in der Dorfmitte ein.