Ursenbach

Bauernhaus von 1839 Vorzüglicher Riegbau unter mächtigem Halbwalmdach mit seitlich tief herabgezogenen Vogeldielen. Beidseits OG-Lauben mit Resten von graugrüner Farbfassung. 5-achsige SW-Front mit weit gespannter Ründi über langen gezöpften Bügen. In der Mittelachse hervorragende klassizistische Eingangstür, flankiert von 2 Kellerabgängen hinter Schmiedeeisen-Geländer. Ausgebautes DG mit jüngerem Balkon. In weiten Teilen original erhaltener, bemerkenswert stattlicher Baukörper mit W-seitig nebengelagertem Garten. Steht leicht abgewinkelt an der Kantonsstrasse und flankiert diese wie das vis-à-vis befindliche Gebäude Nr. 117 mit seiner Ründifront. Umgrenzt mit der weiter südlich stehenden ehem. Mühle (Nr. 117B) einen hofartigen Platz. Bedeutender Bestandteil der Baugruppe.