Vechigen

Bauernhaus, um 1750 Mächtiger Ständerbau unter tief heruntergezogenem Dreiviertelwalmdach, EG-Front mit 3 Fenstergruppen über durchgehender Fensterbank. Die klassizistische Gadenlaube setzt vor dem zurückversetzten OG direkt auf dem wulstförmig profilierten Stubenbund an. Geschlossene Bühnislaube auf vorkragenden Bundbalken u. Bügen, Freibund vom Walm überschnitten. Seitl. Lauben mit qualitätvollen Zierfriesen u. Inschrift. Teilweise noch vorhandene Schwellenschlösser, Kellertür mit Holzgitter u. Taschenschloss. O-seitig jüngere, gross dimensionierte Hocheinfahrt mit Querfirst. Bienenhaus u. südöstl. gelegenes Stöckli (Nr. 253A). Der Bau begrenzt als wichtiger Akzent das Radelfinger Siedlungsbild gegen NW u. ist typologisch verwandt mit den Bauernhäusern Nr. 257 u. 260 im selben Weiler.