Thörigen

Bauernhaus von 1805, Keller von 1752 Hablicher Riegbau auf hohem Kellersockel aus Quader-Mauerwerk (Grund- u. Hochwasserschutz!). Kräftige Konstruktionshölzer, beigegrau gestrichen, mit rot-gelb-schwarzen Akzenten. Die Bühnislaube auf je 2 kurze u. 2 lange Büge mit der orts- u. zeittypischen schrägen Wulstverzierung gestützt. Das mächtige Dreiviertelwalmdach ist seitl. weit heruntergezogen u. auf Pfosten abgestützt. Traufseitig zur Strasse alte Kopfstein- u. sehr feine, seltene Flusskieselpflästerung. Schöne Freitreppe aus Jurakalkstein zum erhöhten Hauseingang. Im Scheunenteil grosse Um- u. Anbauten (N u. W, 2. H. 20. Jh.). Markanter nördl. Kopfbau der Baugruppe.