Thun

Stöckli, erb. 1820, rest. 1998 Eindrucksvoller, quer zum Hang stehender Ständerbau auf gemauertem Sockelgeschoss mit Keller. Front regelmässig gegliedert, beachtliche Zimmermeisterarbeiten (Bundbalken u. Zopfbüge), Gerschilddach mit Ründi. Seitl. Gadenlauben mit schön profilierten Handläufen u. Brüstungsausschnitten. Vor der Südfront erhaltene Kleinpflästerung mit Flusskieseln. 1950 neue Eingangssituation sowie Schindelrand (frontseitig wieder entfernt). Gepflegter Vertreter seiner Baugattung in wirkungsvoller Stellung über Vorgarten inmitten von Laubbäumen.