Worb

Bauernhaus, erbaut 1849 Stattlicher Riegbau mit segmentbogenförmiger Ründi und abgebogenen Vogeldielen. Breite, regelmässig und symmetrisch gegliederte 5-achsige Hauptfassade mit jüngeren Dekorelementen: Pyramidenfries am Ründimantel, feingliedriges Gesims zwischen OG und DG. Oekonomieteil jünger (vermutlich 1910), aus Zementstein, im W mächtige Hocheinfahrt. O-seitig vor dem Wohnteil Sandsteinplatten, vor dem Oekonomieteil Pflästerung. Schöner Kalksteinbrunnen, dat. 1884, mit gusseisernem Stock. Das Bauernhaus bildet zusammen mit dem Wohnstock Nr. 49 im NW eines der repräsentativsten Gehöfte in Vielbringen. Grosses Volumen im Zentrum der Siedlung, die Ründifassade für das äussere Ortsbild von Bedeutung.