Worb

Stöckli, erbaut 3. V. 19. Jh., mit SpeicherräumenEleganter Riegbau unter Mansartdach; Rieg ehem. grau gefasst. Nach S repräsentative Ründifassade. Gute Details aus der Bauzeit: gefelderte Laubenbrüstungen, Kellertürgewände aus Granit, Türblatt mit rautenförmig aufgedoppeltem Brettdekor. Gewölbter Keller. Im DG zwei Speicherkammern. Rückseitig jüngerer Oekonomieanbau und Garage. Im W Obstgarten. Das Stöckli steht firstparallel zum Bauernhaus Nr. 458. Zusammen bilden die beiden Gebäude ein bemerkenswertes Paar an zentraler Lage im Weiler, exponiert über dem Einschnitt der Luzernstrasse. Als Blickfang in der Verlängerung der Alten Dorfstrasse bindet das Stöckli die beiden durch die Verbindungsstrasse getrennten Teile des Weilers optisch zusammen.