Büren an der Aare

Bauernhaus von 1831, renov. 1985Behäbiger Bau unter Teilwalmdach mit S-seitiger, evtl. später angebrachter Ründi. Wohnteil in vorzüglicher Riegkonstruktion. Die klar symmetrisch aufgebaute Front wird in der Horizontalen betont durch profilierte Bundbalken. Stichbogenartig abgefaste Fensterstürze und kräftig profilierte Fensterbänke. Dekorative Zopfbüge stützen die profilierten Balken einer wohl ehem. offenen Freibundkonstruktion. Vorzüglich gestaltete Stichbogeneingänge und breite Gadenlauben prägen die Seitenfassaden. N-seitiger Ökonomieteil mit Stall in Sichtbacksteinmauerwerk. Der in regionaltypischer spätbarocker Tradition stehende Bau bildet mit dem ansehnlichen Hausgarten und dem zugehörigen Stöckli Nr. 23 ein ausgezeichnetes, geschlossen wirkendes Gehöft in der Baugruppe.