Bowil

Mühle, um 1800 und 19.Jh. (Anbau) Ständerbau mit Stuben- und Gadengeschoss auf stark verbautem massivem Sockel (N-seitig originale Biedermeiertüre); weit vorkragende Vordach-Freibundkonstruktion und Bühnislaube. Gadenwände mit reichster Karnies-Flachschnitzerei. (Formen wie an Nr.48B). SW-seitig rechtwinklig Rieganbau unter Ründidach (teils Rundschindeln, teils Sichtrieg, grau). Sockelgeschoss mit hellbeigem Putz und Ecklisenen. Über dem alten Komplex mächtiger, neuerer Mühle-Aufbau. Südöstl. firstparallel Riegbau mit breiten Seitenlauben.