Scheune zum Gasthof Löwen, erbaut 2. H. 19. Jh.; Teilabbruch, Renovation und Platzgestaltung 2001 Ehem. Riegbau mit Frontlaube unter Satteldachauf teilweise massivem EG. N-Teil samt Flachdachanbau (ehem. Metzgerei/ Schlachtraum) 2001 zugunsten einer klärenden Vorplatzsituation abgebrochen und S-Teil des Gebäudes renoviert (aus drei Nutzungs- und Gestaltungsstudien hervorgegangenes Projekt). Bestehendes Kalksteinmauerwerk im EG teilweise erhalten, darüber Gimwand und DG in Anlehnung an den Vorgängerbau neu erstellt. Dabei wurde das Volumen der Löwenscheune reduziert und für das Ortsbild eine sehr befriedigende Lösung ausgearbeitet. Die Löwenscheune bildet zusammen mit dem Gasthof Löwen eine Torsituation und den markanten Dorfeingang von S her und ist zusammen mit dem Salzhaus Nr. 486, der ehem. Bäckerei Nr. 508, der Käserei Nr. 483 und dem Löwenstöckli Nr. 485 ein wichtiges, platzbildendes Element an der eindrücklichen Weggabel im Dorfzentrum.

1850 - 1899: Erbauung