Ehem. Küherstöckli, um 1729; heute Wohnhaus; Renov. um 1970 Wertvoller Ständerbau unter Dreiviertelwalmdach. Gadengeschoss mit Bohlenwänden und Kopfhölzern. Asymmetrisch gegliederte Hauptfassade mit währschaften, aufwändig konturierten und wulstig profilierten Trag- und Stützhölzern, vorkragendem, geschlossenem DG sowie 3-seitiger OG-Laube. Gerade verdachte Türen längsseitig. Schwelle mit Zapfenschloss. Ehem. kleiner Ökonomietrakt (z.T. Ständerkonstruktion) am Äussern ablesbar. N-rückseitige Sandsteinmauer (urspr. Ofenraum ?). Bauhistorisch interessantes Gebäude als früher Vertreter einer selten erhaltenen Gattung. Leicht versetzt hinter dem Bauernhaus Nr. 205 stehender Baukörper. Nahumgebung mit Pflästerung.

1729 - 1729: Erbauung