Bauernhaus von 1797/1801 Stattlicher, ausgewogen proportionierter Ständerbau unter mächtigem Dreiviertelwalmdach. EG in Rieg (nachträglich ausgewechselt), darüber originale Ständerkonstruktion. Schöne, breit gelagerte Giebelfront mit vorkragender Bühnislaube. Qualitätvolle, etwas eigenwillige Detailgestaltung in der Formensprache der Bauzeit: fein kassettierte Gadenwand, Zopfbüge, Freibünde. An der Trauflaube originale Brüstung; Treppe mit Stabgeländer. W-seitige OG-Laube ebenfalls ersetzt. Hocheinfahrt. Ökonomietrakt verlängert. Das eindrückliche Gebäude steht firstparallel als letztes Haus am Feldweg, der aus dem Hinterdorf nordwärts führt und wirkt als nördl. Eckpunkt der Baugruppe.

1797 - 1801: Erbauung

1797 (Büge) 18 HS 01 (Kellertürsturz) 2 Gewölbekeller 1797 Brandv.