Abdankungshalle, erb. 1933 Neoklassizistischer Massivbau über rechteckigem Grundriss; knapp ausladendes Vollwalmdach mit feinem Balkenkopffries. Prägend ist das vorhallenartige Säulenperistyl an der Hauptfassade (SO). Anspruchsvolle Details: grosse Rundbogenfenster, mit Vasen bekröntes Portal u.a. Von der Strasse her führt eine axial angelegte Friedhofsallee in die durch 3 Stufen leicht erhöhte Vorhalle und zum Eingang. Im Innern schlichter Saal mit Pilastergliederung; bemerkenswerte Glasfenster (1967, P.Deron, H.G. Mäder). Im NW Erweiterung späteren Datums. Der klare, diszipliniert durchgestaltete Bau ist eine typologische Besonderheit.

1933 - 1933: Erbauung

1967 Entwurf Paul Deron Atelier H.G. Mäder (Glasfenster)