Wohnhaus, entstanden in 2 Phasen: östl. Kernbau M.17.Jh., westl. Erweiterung und Dach um 1740/ 50. Renov. um 1992 Sehr schöner, gut proportionierter Sichtriegbau unter weit ausladendem, geknicktem Vollwalmdach mit Lukarnen (neu). Die Gassenfassade ist geprägt durch eine Laube auf Gusseisenstützen jüngeren Datums; O-seitige Laube verglast. Hervorragende Details: Fensterbänke mit reichen Régence-Profilen, Kellertreppengeländer mit spätbarocken Eichen-Balustern, Türen u.a. Der stattliche Bau wirkt trotz mehrerer Bauphasen sehr einheitlich; eindrückliche, erhöhte Lage auf Terrasse unmittelbar unterhalb des steilen Aufgangs zur Kirche. Südöstl. mit Nr. 15 zusammengebaut.

1640 - 1659: Erbauung