Scheune von 1789 Ausgezeichneter Kantholz-Blockbau mit gegen S offenem Streueraum, auf wuchtigen Bruchsteinmauern. Die habliche Haupfassade im W ist vertikal von Zangen, horizontal von Frakturinschriften, Wellen- und Würfelfriesen und dem Giebelvorkrag über Konsolenfries gegliedert; zeittypische Karniesformen an den Block-Konsolen, antiquierte Halbstäbe an den Pfetten (Spolien?). Stallfront in Ständerbau wohl im 19.Jh. ersetzt. Vortefflicher Nutzbau in bester Lage auf der Terrasse östl. der Kander. Im NO Ahornbaum, vor der Scheune unsensibel plaziertes, störendes Silo.

1789 - 1789: Erbauung

W-Fassade: Geschnittene Fraktur: Herr Segne Du mit Deiner Hand, das Vieh und Fuht(e)r in Dein Land und halte es in guthem Stand. Gott allein die Ehr. Gebauen durch Johannes Rytter und Barbara Zürcher im 1789 sten Jahr, Hans Stoller Zimermeister war. Peter Schmid W.K.