Wohnstock von 1841; anstelle eines Hochstudhauses von 1711, wovon geringe Teile des Tennbereichs erhalten sind 2-seitig ausgerichteter Riegbau mit Halbwalmdach u. 2 Frontründen. 4-achsige Giebelfronten mit DG-Lauben. EG-Bundbalken mit profilierten, äusserst elegant wirkenden Segmentbogenausschnitten für die Fensterstürze, ähnlich wie bei der Fassade des herrschaftlich anmutenden 'Statthalterhofs' von 1836 (Jerisberghof 14). Feldertür mit Oberlicht, dat. 1841. Rest eines Ökonomie-Quergiebels von 1711 mit beschrifteten Stifterbügen. Der repräsentative biedermeierliche Wohnstock steht in einer leichten Vertiefung giebelständig zur Strasse u. wird beidseits von firstgleichen Nebengebäuden (Scheune u. Ofenhaus-Speicher Bernstrasse 32) flankiert. Auf der S-Seite grosse Hoflinde. Aufwändig gestalteter Wohnstock aus der M. 19. Jh., an Stelle eines älteren Wohnteils des ehem. Bauernhauses.

1841 - 1841: Erbauung

PETER MADE R D ZM 17*11*Y G (Vordachbug) L H AZG E R SEW (Bug) 1841 (Türsturz)