Bauernhaus, wohl E. 18. Jh. Herrschaftlicher, eng geständerter Riegbau über massivem Erdgeschoss, dessen Fenstergewände aus Eichenbalken gefügt sind. Geknicktes Viertelwalmdach mit ungewöhnlicher Freibund-Aufschub-Konstruktion. Hohes, als Beletage ausgebildetes OG (vgl. Zimmerwaldstrasse 11). Seitl. geschlossene OG-Lauben. Knöchelhohe Kellerhalsbrüstung aus Sandstein. Ökonomieteil (z.T. erneuert) mit massivem EG, nur wenig verändertem Tennstor und originalem Sturz; darüber Gimwände; Giebelwand in Rieg. Bergseitige Hocheinfahrt mit altem Brüggstock. S-seitig über eine Laube integrierter Ofenhaus-Speicher (1977 ausgebaut). Wahrscheinlich nach 1761 von N. E. Tscharner als Gutspächterhof seines landwirtschaftlichen Musterbetriebs auf der Holzmatt erstellt. Das ältere Bauernhaus Holzmattweg 34 diente wohl danach als Stöckli.

1775 - 1799: Erbauung

1859 (gemäss Gemeindeinvetar auf Sturz über Bühneneinfahrt, von Autorin nicht gesichtet)