Kirche von 1515, Sakristeianbau 1901, Renov. 1923/27, 1973 Ausgezeichneter, ehem. der hl. Maria geweihter, spätgotischer Saalbau mit eingezogenem, polygonal schliessendem 3/8-Chor unter durchlaufendem Satteldach. Frontturm mit schmaler, romanischer Tür wurde vom Vorgängerbau übernommen. Spitzbogige Masswerkfenster und stabprofilierte Türgewände mit vorzüglichen Louis XVI-Türblättern und Oblichtern. Hervorragende Ausstattung mit einzigartigen Glasmalereien aus dem 16. und 17. Jh.; neue, spätgotische Leistendecke; Kanzel und Gestühl im Renaissance-Stil. Über den Fundamenten eines röm. Gutshofes errichtet, steht der Bau auf einem mauerbefestigten, baumbestandenen Erdhügel mitten im Dorf und dominiert den davorliegenden Platz- und Strassenraum. Einer der letzten vorreformatorischen Sakralbauten des Kantons. Überregional bedeutungsvoll.

1515 - 1515: Erbauung