Speicher, E. 18. Jh., Wohnungseinbau und Schopfanbau 1913, zwischenzeitlich als Käserei genutzt Verputzter Massivbau mit leicht gestemmten Mauerteilen. Geknicktes Viertelwalmdach mit schlichter, eckiger Freibundverschalung. Giebelwände wohl urspr. mit je einer zentralen, vergitterten Fensterachse. Eingang an Traufseite O. Neue Doppelfenster und Kaminaufbau wohl in Zusammenhang mit dem 1913 erfolgten Wohnungs-Ausbau. N-seitiger Gartenbereich. Das stattliche Gebäude ist Teil des sogenannten Lohngutes steht querfirstig hinter dem Haupthaus Lohnweg 31. Seltener Vertreter des steinernen Speiches, wie er in der Gemeinde aussergewöhlicherweise ein zweites Mal vorkommt. Der Speicher Nesslerenstrasse 10D wurde wohl 50 Jahre zuvor von B. E. Tscharners Vater Niklaus Emanuel erstellt.

1775 - 1799: Erbauung

1913 (Schopfanbau O)