Landsitz Blumenhof von 1745-1752, 3-geschossiger Kernbau um 1580/90, Umbau 1925 und 1952, Renov. und Rückführungen 1988-1990, heute Gemeindeverwaltung Grosser, origineller Putzbau mit eleganter Hausteingliederung über L-förmigem Grundriss. Geknicktes, von Firstvasen bekröntes Vollwalmdach, etliche Kamine, urspr. zwei schmalseitige Lukarnen. S-Fassade mit zwei Doppelfenster-Achsen und seitl. angeschleppten Laubentrakten mit Volutengiebeln (W-seitig geschlossen, O-seitig EG auf Kapitell-Pfeilern). Bemerkenswerte Innenausstattung um 1750 und jünger. Erneuerte, barocke Gartengestaltung mit Pavillon (Zimmerwaldstrasse N.N.). Einer der drei Landsitze der Gemeinde (auch Grabmatt genannt). Stark Ortsbild prägend. Beherbergte 1779 den Herzog von Weimar und Goethe. Ehem. gehörte das Bauernhaus Zimmerwaldstrasse 10 dazu.

1745 - 1752: Erbauung

Blumenhof (Eisernes Gartentor)