Speicher von 1697; renov. 1949 Ausgezeichneter Hälbling-Blockbau unter geknicktem Halbwalmdach. Eine selten anzutreffende 2-armige, aus einem Eichenstamm gesägte Treppe erschliesst den unterkellerten, auf Stützeln stehenden Speicher. Schwelle mit Einfachschloss u. wenig vorkragendes OG. Umlaufende OG- u. von Blockvorstössen flankierte DG-Laube. Sehr kräftige, gerillte Türpfosten, Stich- u. Kielbogenstürze sowie währschaft konturierte Laubenpfosten bezeugen eine hohe Zimmermannskunst. Türen mit Ziernägeln u. Holzschlössern. Nebst der aufwändigen Konstruktionsdetails schmücken ornamentale Malereien u. Sinnsprüche das Gebäude. Nachträglich veränderte SO- bzw. SW-Seiten. Der im Weiler zentral positionierte, grossvolumige Baukörper ist einer der frühesten Vertreter mit dieser Dachform u. gehört zum benachbarten, ältesten Bauernhaus von Vilbringen (Nr. 6).

1697 - 1697: Erbauung

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