Siedlung Thalmatt II von 1981-1985; dazu gehören Mettlenwaldweg 16, 18, 18a, 20, 20a Als Fortsetzung der Siedlung Thalmatt I von 1972 nördlich daran anschliessend. Clusterartig aufgebaute, verwinkelte Siedlung in Sichtbeton mit 36 Wohneinheiten, bestehend aus kleinen mittleren und grossen Häusern. Übergeordnetes Ordnungssystem aus 3 Blöcken und einem dreidimensionalen Grundrastermass (5 x 5 x 2.7m). Kombination von Schottenbauweise mit Stützenraster. Lichthöfe und Scheddächer, tonnengewölbte Pergolen, sichtbare Kaminrohre und begrünte Dächer in der Formensprache der 1980er-Jahre. Gemeinschaftsraum und eine durchmischte Nutzung (inkl. Gewerbe und Dienstleistung) sind ein wichtiger Bestandteil des Siedlungskonzepts. Die dichte Anlage mit raffinierter Erschliessung (ohne Treppenhäuser) und qualitätsvoller Aussenraumgestaltung nimmt als Weiterentwicklung der Siedlungsarchitektur im Werk des international beachteten Architekturbüros Atelier 5 eine bedeutende Stellung ein.

1985 - 1985: Erbauung