Ehem. Fabrikantenstock im Kern um 1750, Umbau zu "Elsaesser-Villa" 1860-70; Rest. 1963 u. 1999 Hervorragender, spätklassizistischer Putzbau unter schwach geneigtem Pyramidendach. Ecklisenen fassen den nahezu kubischen Baukörper seitlich ein, während ein 3-seitiges Peristyl, das im 1. OG als Balkon ausgebildet ist, sowie ein Kranzgesims ihn horizontal gliedern. Betonung der Mittelachsen im EG: SW-seitig akzentuieren mächtige Volutenkonsolen den Haupteingang. An der NO-Seite wiederholt sich dieses Element u. an der SO- Fassade betont ein dezenter Korbbogensturz die Achse. Beletage mit feinen, profilierten Fensterverdachungen. 2 in den Ecken des Peristyls installierte, schindelverrandete Häuschen. NW-seitig jüngerer Anbau. Sorgfältig rest. u. mit reicher Bauzier ausgestatteter Hauptbau des einstigen Landsitzes. Prägt mit seiner pittoresken Umgebung (Stöckli Nr. 5 A, Gartenpavillon Nr. 5 C, Garten) den Ortseingang.

1740 - 1759: Erbauung

1963 Brandv.: Umbau