Pfarrhaus von 1636; Ausbau 1779; Veränderung 1949, Renov. von 1968 Qualitätvoller spätgotischer Putzbau unter Halbwalmdach (Umgestaltung eines Vorgängerbaus). Von der südl., auf die Kaplanei Nr. 11 bzw. auf die Kirche gerichteten Traufseite her erschlossenes Gebäude. Partiell in Reihen zusammengefasste Zwillingsfenster mit profilierten Sandsteingewänden u. eindrückliches, dat. Portal mit abgeflachtem Korbbogen. Bemerkenswerte Rokoko-Haustür. Von weitgespannter Ründi überhöhte westl. Giebelfassade; die Freibundverschalung der O-Seite wohl jünger. An der nördl. Traufseite von einem Pultdach überdeckter, urspr. 2-geschossiger Anbau von 1779. Offene, von toskanischen Säulen getragene Vorhalle an der NO-Ecke. Von einem malerischen Garten (vgl. den 2-teiligen Brunnen Chilchweg N.N.) umgebenes, bauhistorisch bedeutendes Gebäude, das an der nördl. Hangkante des Kirchhügels situiert ist.

1636 - 1636: Erbauung

16 36 (Portalsturz, S) DM + 1636 (Sturzstein bei OG-Fenster, S) 1949/69 Brandv.: Veränderung