Speicher von 1739 Mächtige Ständerkonstruktion unter geknicktem Viertelwalmdach. 2-geschossiger Bau über mächtiger Eichenschwelle, mit 4-seitig umlaufender OG-Laube und 2-seitiger DG-Laube. Giebelseitige Fassade mit unverschaltem Schoss mit Treppenaufgang, darüber OG-Laube mit 5 Blendarkaden und DG-Laube mit charakteristischen, herzförmigen Ausschnitten. Ebenso charakteristisch sind die kleinen Konsolen zwischen Laubenpfosten und Pfetten. Türen mit mächtigen, gerillten Pfosten und Kielbogenstürzen, beides farbig gefasst, im EG mit bemerkenswerten Konsolen. Malereien an der Eingangsfassade in rot und schwarz, erneuert. Lage oberhalb und abseits des zugehörigen Bauernhauses. Hervorragender Bau, in Details (Laubenausschnitte, Konsölchen) und im Gesamthabitus vergleichbar mit den Speichern Eriswilstrasse 48J und Gumme Nr. 348A.

1739 - 1739: Erbauung

HS / ZM 17 / 39 (Konsolen EG) Renoviert 1971 (Türsturz OG)