Bauernhaus von 1839 Ansprechender Mehrzweckbau in Ständer- und Blockbauweise. Im gemauerten Sockel zentrale Tür mit Stichbogensturz. Asymmetrisch aufgebaute Front mit reicher Zier. Über die eingeständerte Stubenwand führt eine kräftige, profilierte Fensterbank. Auf dem Stubenbund breites gebrochenes Wellenfries. Gaden und Giebel kragen je über ein feines Konsolenfries vor. Mächtige Gadenfensterbank mit 2fachem Konsolenfries. Verblasste Sternenbemalung auf dem Gadenbund. Inschrift und grün/weiss/rote Ornamentik im Giebel erneuert. Breiter, grün/weiss bemalter Bibliotheksfries. Die Blockkonsolen weisen zeittypische Profillinien auf. Verglaste und eingewandete Lauben traufseitig sowie jüngere Quergiebeleinbauten. Gut erhaltener Ökonomieteil in Ständer- und Blockbauweise. Gebäude in wirkungsvoller Stellung an einer Weggabelung.

1839 - 1839: Erbauung

1839 Bauleüt Christen Fridig Magdalena Lauber / Werk=meister Peter Gobeli, Johañes Santschy (Giebel, Fraktur) [Weitere Inschrift unleserlich] Baudaten nach Brandv. 1952: Dachumwandlung