Feuerwehrmagazin, wohl um 1910 Länglicher, 1-geschossiger Massivbau mit Halbwalmdach aus Biberschwanzziegeln. Die Südfront ist speziell geschmückt: Ecklisenen als wulstige Bossenquader und 2 Korbbogentore mit kunstvoll, profiliertem Gewände in Kunststein. Urspr. nur ein Tor, später verdoppelt, unter Verwendung der Bogensteine. Fries aus ovalförmigen Motiv auf den Bogenstirn. Schlussstein akzentuiert. Holztore mit kräftigen Beschlägen, im Oberteil profilierte Stäbe, darunter über Eck gestellte Füllungen mit Sternmotiv in der Mitte. Giebelwand in Rieg, mit quadratischen Öffnungen, auch mit Stäben verschlossen. Dachuntersicht an der S-Front verschalt (wie Ründi, aber trapezförmig). O-seitig kleine Fenster, schöne Korbbogentür und ein jüngeres Tor. Der Bau im frühen Heimatstil zählt zu den schönsten Feuwehrmagazinen des Kantons. Spezielle Stellung an der Ecke des Kirchhofes.

1900 - 1924: Erbauung