Bauernhaus von 1817, sog. Ingold-Hof (= Besitzer nach 1910); Rest. 1979; wohl anstelle eines Vorgängerbaus Prächtiger Riegbau unter Mansartdach. O-seitig symmetrische, 5-achsige Front unter gedrückter Ründi. Südl. Traufseite ebenfalls 5-achsig, mit fassadenbreiter Kalksteinschwelle und zentralem, über 3 Stufen erreichbarem Eingang. Riegteile grau gefasst. Orig. Fensterbänke und dekorative, rot/schwarze Büge. N-seitig teils geschlossene Laubenachse und Abort-Türmchen. Vor der O-Fassade Terrasse aus Sandsteinplatten und Garten mit angrenzender Hofstatt. Stattliches, samt Ökonomieteil sehr gut erhaltenes Bauernhaus an prominenter, von der Strasse zurückversetzter Lage in der Kurve im oberen Ortskern. S-seitig Platz mit hervorragendem Jurakalkstein-Brunnen (um 1800) und 3 stattlichen Kastanien- bzw. Lindenbäumen; W-seitiger Abschluss durch zugehöriges Stöckli Nr. 3. Markanter Auftakt der Baugruppe.

1817 - 1817: Erbauung

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