Ehem. Jagdschlösschen, erb. E. 18. Jh., Kern evtl. älter, Ökonomieteil später angeb.; Herrensitz eines Neffen des Generals Lentulus. Herrschaftlicher Bau in zierlichen Proportionen. Fassaden schindelverrandet und beige gefasst. In der 3-achsigen Giebelfassade zeichnet sich die Beletage durch die grossen OG-Fenster deutlich ab. Die Hauptfront des schmalen Gebäudes erscheint durch den Einbezug der Laubenstirnen überbreit. Ründi im 20. Jh. erneuert. Mittelkorridor-Grundriss. OG durch den W-seitigen Treppenturm erschlossen. Im O auf schlanken Stützen weit auskragender Erker, um 1900. N-seitig Ökonomieteil, wohl im 3 D. 19. Jh. angefügt und später erweitert. Bildet zusammen mit dem ehem. Ofenhaus/Speicher Nr. 478 im O und dem Wohnhaus Nr. 477A im NW eine kleine Gruppe am westl. Rand der Heitere, einer ausgedehnten Lichtung im Forst. Der nach SO abgehende Fahrweg ist von Bäumen gesäumt.

1775 - 1799: Erbauung

1953 (Brunnen)