Stöckli von 1792/93 Solider, teilweise schindelverrandeter Ständerbau mit Ründi unter Halbwalmdach. NO-seitige Giebelfassade mit sorgfältiger Freibundkonstruktion. Im OG partiell mit Bohlenfüllungen u. Kopfhölzern. Regelmässig gegliederte, von OG-Lauben flankierte Hauptfassade. Doppeltes Schwellenschloss u. bemerkenswerte originale Haustür. Schön fassonierte Trag- u. Stützhölzer, ein Kellerportal mit aufwändig skulptiertem Schlussstein u. Reste einer Ründimalerei (Mond u. Sterne) bezeugen die Qualität dieses wohl proportionierten Gebäudes. Auf der Hangkante oberhalb der Bleiche prominent situierter Solitärbau mit umlaufender Terrasse.

1792 - 1793: Erbauung

17 92 UZ HS (Büge Front, SW) VZM 1*7 FAL 93 (Schlussstein, Keller)